(Presse-)Stimmen zum Jubiläumskonzert vom 6. Mai 2017

„Ein Klangfeuerwerk zum 120. Jubiläum“, das war die Überschrift der Gelnhäuser Neue Zeitung (GNZ) zum Jubiläumskonzert anlässlich 120 Jahren MVA. Und auch die fast 350 Besucher in der vollbesetzten Freigericht-Halle zeigten sich „total begeistert“ und sprachen von einem „wunderbaren Konzert“.

Nach einem fulminanten Auftakt mit der g-Moll-Fuge (BWV 578) von Johann Sebastian Bach folgte mit dem ersten Teil von Alfred Reeds Armenischen Tänzen gleich der nächste Höhepunkt. Moderator Dr. Albrecht Eitz begrüßte dabei auch einige armenische Konzertgäste, die vom anschließenden, zwölfminütigen Klangfeuerwerk der über 60 Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Dirigent Oliver Nickel genau wie das restliche Publikum „sehr berührt“ waren.

Anschließend betrat das JugendBlasOrchester mit seinem musikalischen Leiter Michael Meininger die Bühne. Die knapp 30 Jugendlichen sorgte ihrerseits mit Stücken von Thiemo Kraas, Jacob de Haan und Frank Ticheli für „Gänsehaut“ und einen „Ohrenschmaus“.

In der zweiten Hälfte zeigten die Musikerinnen und Musiker des sinfonischen Blasorchesters dann wieder sichtlich ihre ganze Spielfreude und glänzten dabei auch mit solistischem Können. Krönender Abschluss war aber Chuck Mangiones Children of Sanchez, zu dem die Gastsolisten Johannes Maurer und Tom Hofmann mit Gesang und Gitarre ein stimmungsvolles Vorspiel lieferten.

„Lang anhaltender, stehender Applaus“ (GNZ) war der Dank des Publikums für die zweieinhalbstündige „Gala“, die der Musikverein seinen Zuhörerinnen und Zuhörern bot. Und diese waren ob der gezeigten Leistung beinahe sprachlos. Kurz und knapp äußerte sich so ein begeisterter Konzertgast: „Unbeschreiblicher Sound. Sensationelles Konzert.“